Die Stimmung in der Wirtschaft der Euro-Zone hat sich im August etwas stärker als erwartet eingetrübt. Das Barometer für das Geschäftsklima fiel auf 93,3 Zähler von 94,5 Punkten im Juli, wie aus den am Mittwoch veröffentlichten Daten der EU-Kommission hervorgeht. Es ist der niedrigste Stand seit November 2020 und die vierte Abschwächung in Folge. Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Rückgang auf 93,7 Punkte gerechnet. Die Zuversicht in der Industrie liess nach. Auch bei den Dienstleistern und im Einzelhandel ging es mit der Stimmung bergab. In der Baubranche trübte sie sich ebenfalls ein und auch die Verbraucher waren pessimistischer gestimmt.
(Reuters/AWP)