Der Nettogewinn von PDD Holdings sank im ersten Quartal um fast die Hälfte auf 14,74 Milliarden Yuan (1,8 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz belief sich auf 95,67 Milliarden Yuan und lag damit deutlich unter den Analystenerwartungen von 102,51 Milliarden Yuan.

Trotz starker Preissenkungen im Einzelhandel und staatlicher Konjunkturmassnahmen drückt die anhaltende Immobilienkrise in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt auf die dortige Verbraucherlaune. Zudem hat die US-Regierung kürzlich die sogenannte De-Minimis-Regelung für Waren aus China und Hongkong gestrichen, wonach Pakete im Wert von weniger als 800 Dollar zollfrei eingeführt werden konnten. Die in den USA notierten PDD-Aktien fielen im vorbörslichen Handel um fast sieben Prozent.

(Reuters)