Die Aktie verlor zuletzt 4,8 Prozent. Sie näherte sich damit wieder den Tiefs seit Anfang 2022. Allerdings hatte sich dieser Bereich in der Vergangenheit als tragfähige Unterstützung erwiesen.

Der Bergbaukonzern sieht sich mit einer wachsenden Zahl an Schadensersatzforderungen durch Investoren konfrontiert, wie die Financial Times am Donnerstag berichtete. Die Forderungen stehen in Zusammenhang mit Vorwürfen falscher Prospekt-Angaben in der Vergangenheit sowie Korruptionsfällen, die das Unternehmen im vergangenen Jahr eingeräumt hatte.

Zu den fast 200 Vermögensverwaltern und Fonds auf der Klägerseite gehören demnach die Staatsfonds mehrerer Länder. Ein Teil der Investoren soll sich dabei zusammen geschlossen haben. Insgesamt entfalle auf die Kläger ein Anteil von mehr als 3,7 Milliarden britischen Pfund an Glencore.

(AWP)