Der amerikanische Autobauer General Motors will in den nächsten zwei Jahren rund vier Milliarden Dollar in drei US-Werke in Michigan, Kansas und Tennessee investieren und damit die Produktion erweitern.
Wie das Unternehmen am Dienstag (Ortszeit) in einer Erklärung weiterhin bekanntgab, sind die zukünftigen Investitionen in sein Werk in Fairfax im US-Bundesstaat Kansas für GMs nächste Generation «erschwinglicher Elektroautos» gedacht.
Das GM-Werk in Fairfax soll Ende dieses Jahres mit dem Bau des vollelektrischen Chevrolet Bolt beginnen und ab Mitte 2027 auch den benzinbetriebenen Chevrolet Equinox herstellen.
Anfang 2027 soll das Werk in Orion Township, im US-Bundesstaat Michigan, mit der Produktion von gasbetriebenen Full-Size-SUVs und leichten Pickup-Trucks beginnen. Das Werk in Orion war bisher für die Produktion von Elektro-Lkw vorgesehen. Ebenfalls ab 2027 ist für das Werk in Spring Hill, im US-Bundesstaat Tennessee, die Produktion des gasbetriebenen Chevy Blazer vorgesehen. Er wird dort neben den elektrischen Cadillac Lyriq und Vistiq SUVs sowie dem gasbetriebenen Cadillac XT5 gebaut werden.
(Reuters)