Der Gewinn kletterte im dritten Quartal um mehr als 37 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar, wie das Finanzinstitut Goldman Sachs am Dienstag mitteilte. Die Gebühren im Investmentbanking stiegen auf 2,66 Milliarden Dollar von 1,87 Milliarden Dollar im Vorjahr, angetrieben von einem Zuwachs bei den Beratungsgebühren um 60 Prozent. Auch der heimische Rivale JPMorgan hatte zuvor robuste Zahlen aus diesem Bereich veröffentlicht.

Mit dem Ergebnis bestätigte Goldman Sachs die Prognose seines Chefs David Solomon für ein starkes Jahr im Deal-Geschäft, weil Unternehmen wieder verstärkt Pläne für Fusionen und Börsengänge umsetzen. Auch die Händler der Bank profitierten von regen Geschäften: Die Erträge im Aktienhandel stiegen um sieben Prozent auf 3,74 Milliarden Dollar. Der Handel mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen legte um 17 Prozent auf 3,47 Milliarden Dollar zu.

Die Anlegerinnen und Anleger vermochte die US-Investmentbank nicht zu überzeugen. Die Aktie fällt vorbörslich um bis zu 3 Prozent. 

(Reuters)