Hapag-Lloyd hat einen Bericht zurückgewiesen, das Unternehmen habe sich mit jemenitischen Huthi-Milizen auf einen Deal eingelassen, um Angriffe im Roten Meer zu vermeiden.
«Wir dementieren klar», erklärte ein Sprecher der Reederei am Montag. Auch der Konkurrent Maersk versicherte, es gebe keine solche Übereinkunft.
Das Branchenportal Shippingwatch hatte von einem solchen Deal berichtet. Die Huthi-Rebellen haben sich mit der radikal-islamischen Palästinenser-Organisation Hamas im Gaza-Krieg mit Israel solidarisch erklärt und wiederholt Schiffe vor der von ihnen kontrollierten Küste attackiert. Die grossen Reedereien leiten ihre Frachter deswegen um, die Frachtraten sind deutlich gestiegen.