Konkret lag der Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 18,5 Millionen Franken nach einem Verlust von 1,1 Millionen im Jahr zuvor. Damit bestätigt HBM in ihrem Communiqué vom Donnerstag frühere Angaben von Anfang April.

Der innere Wert pro Aktie (NAV) stieg im Geschäftsjahr um 1,5 Prozent, während sich der Aktienkurs mit -2,6 Prozent leicht rückläufig entwickelte.

Der Verwaltungsrat beantragt nun der Generalversammlung eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Barausschüttung von 7,50 Franken pro Aktie. Dies entspreche einer Rendite von 4,1 Prozent auf dem Aktienkurs per Ende März 2025.

Das Portfolio sei mit einem Anteil von 49 Prozent an Investments in börsenkotierten Unternehmen «gut ausgewogen», heisst es in der Mitteilung. 35 Prozent des Gesamtvermögens stecke in privaten Unternehmen, 10 Prozent in Fonds, 4 Prozent in flüssigen Mitteln und 2 Prozent in «übrigen» Vermögenswerten.

Anspruchsvolles Marktumfeld

Die privaten Unternehmen hätten einen deutlich positiven Ergebnisbeitrag geleistet und so die Kursverluste im Portfolio der börsenkotierten Unternehmen kompensiert. Insgesamt habe sich der Biotechnologiesektor während des Berichtsjahrs weiterhin in einer Konsolidierungsphase befunden.

Diese dürfte so bleiben, meint HBM, womit das Umfeld weiter herausfordernd sei. Mit ihrem Portfolio sieht sich die Gesellschaft aber gut dafür positioniert.

(AWP)