«Neben Preisanpassungen hat vor allem unser striktes Kostenmanagement im zweiten Quartal Wirkung gezeigt», sagte der Vorstandsvorsitzende Dominik von Achten am Donnerstag von Heidelberg Materials. Dabei profitierte das Unternehmen auch vom Wachstum im Geschäftsgebiet Afrika-Mittelmeerraum-Westasien, während es anderswo weniger rund lief. «Auch wenn die Nachfrage in einigen Regionen noch von Volatilität geprägt ist, setzt sich die Stabilisierung in unseren Kernmärkten fort», erklärte von Achten. Die Ziele für das Gesamtjahr 2025 bestätigte das im Dax notierte Unternehmen.
Im zweiten Quartal kletterte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,2 Prozent auf knapp 5,7 Milliarden Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um fast acht Prozent auf gut eine Milliarde zu. Damit traf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten. Für das Gesamtjahr peilt der Vorstand weiterhin ein operatives Ergebnis zwischen 3,25 Milliarden und 3,55 Milliarden Euro an.
(AWP)