Das auf Asien ausgerichtete Kreditinstitut hat beim Quartalsergebnis etwas besser abgeschnitten als erwartet. Erfreulich sei vor allem «das Fehlen jeglicher wesentlicher Abschreibungen oder Wertminderungen im Zusammenhang mit chinesischen Gewerbeimmobilien», konstatierte Matt Britzman, Analyst bei Hargreaves Lansdown. HSBC kündigte zudem eine Ausweitung der Aktienrückkäufe um drei Milliarden Dollar an. Im Februar hatte das Institut Aktienrückkäufe für zwei Milliarden Dollar bekannt gegeben.

Aufsehen erregte auch der überraschende Rücktritt von HSBC-Chef Noel Quinn. Nach fünf intensiven Jahren sei jetzt der richtige Zeitpunkt für eine bessere Work-Life-Balance, erklärte Quinn. Zudem sei es nach der aktuellen Transformationsphase ein natürlicher Wendepunkt für die Bank. Finanzvorstand Georges Elhedery gilt als aussichtsreichster interner Kandidat für den Posten. 

(Reuters)