Die Nachfrage nach den Angeboten des US-Technologiekonzerns entwickelte sich damit nicht so schlecht wie befürchtet. Das trieb die Aktie nachbörslich um 3,5 Prozent an. "Die Anleger atmen erleichtert auf", sagte Jesse Cohen, Senior Analyst bei Investing.com.

Der Nettogewinn im ersten Quartal sei binnen Jahresfrist von 733 auf 927 Millionen Dollar gestiegen, teilte IBM nach Börsenschluss mit. Pro Aktie verdiente der Konzern damit ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen 1,36 Dollar. Das waren zehn Cent mehr als von Analysten erwartet. Der Umsatz stieg um 4,4 Prozent auf 14,25 Milliarden Dollar, lag damit aber um rund 100 Millionen Dollar unter den Prognosen.

Die hohe Inflation und die deutlich gestiegenen Zinsen haben dazu geführt, die Kunden ihre Ausgaben drosseln. So hat sich auch bei IBM das Wachstum des Beratungs- und Softwaregeschäfts verlangsamt. Für das Gesamtjahr sagte IBM am Mittwoch ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent voraus.

(Reuters)