Die Ergebnisse zeigten, dass Aprocitentan bei Patienten mit resistenter Hypertonie mehrere prognostisch relevante Parameter des ambulanten Blutdrucks verbessert habe, teilte die Biotechnologiefirma am Montagabend mit. Das Mittel habe den 24-Stunden-Blutdruck (BP) bei Patienten mit bestätigter resistenter Hypertonie erheblich gesenkt, wobei die Wirkung in der Nacht besonders ausgeprägt gewesen sei.
Der nächtliche Blutdruck ist laut weiteren Angaben ein starker Indikator für ein schlechtes Langzeitergebnis. Die neue Analyse zeige, dass Aprocitentan zusätzlich zu einer mindestens dreifachen blutdrucksenkenden Therapie mehrere Merkmale der resistenten Hypertonie verbessert habe, die mit schlechten klinischen Ergebnissen verbunden seien. Darunter seien etwa die Verringerung der Blutdruckbelastung und die Normalisierung der nächtlichen «Dipping»-Muster und dass es bei Patienten mit erhöhter Arteriensteifigkeit wie auch bei Salzempfindlichkeit wirksam sei.
(AWP)
