Wie die Sonntagszeitung berichtet, kommt es im September bei der Credit Suisse voraussichtlich zu einer Kündigungswelle. 30 Prozent des Personals muss abgebaut werden. Damit reagiert UBS-Chef Sergio Ermotti auf einen Umsatzeinbruch bei der kürzlich zwangsübernommenen Bank. Es geht laut "SonntagsZeitung" weltweit um gut 10'000 Stellen, die kurzfristig abgebaut werden. In einem zweiten Schritt wird die Fusion vollzogen. Das wird ein längerer Prozess, bei dem nochmals rund 20'000 Stellen verloren gehen. Dieser Abbau soll aber bei der Belegschaft beider Banken erfolgen. Nicht wegdiskutieren lässt sich laut Zeitung aber, dass die UBS die CS aufsaugt. Eine CS-Schweiz wird es wohl nicht geben. Die UBS wollte zu den Recherchen keine Stellung nehmen.

(AWP)