Beim Treffen haben laut «NZZ am Sonntag» Branchenvertreter eine bessere Zusammenarbeit gefordert, da sich viele Händler in mehreren Kantonen mangelhaft geschützt gefühlt hätten.

Die Polizeikommandanten-Konferenz (KKPKS) habe das Treffen gegenüber der Zeitung bestätigt, jedoch keine weiteren Angaben gemacht. Auslöser sei eine Welle organisierter Diebstähle gewesen, seit der Coronapandemie seien die Zahlen explodiert, schrieb die «NZZ am Sonntag» weiter.

Laut Polizeistatistik habe es 2024 fast 26'000 Fälle gegeben - gegenüber 15'600 im Jahr 2014. Die Swiss Retail Federation, welche über 1900 Detailhändler vertrete, gehe zudem von einer erheblichen Dunkelziffer aus. «Die Hemmschwelle, Ladendiebstähle zu begehen, scheint in der Schweiz gefallen zu sein», sagte deren Direktorin Dagmar Jenni zur Zeitung.

(AWP)