Im zweiten Quartal betrug der Vorsteuerverlust 11,1 Milliarden Schwedische Kronen (968 Millionen Euro) nach einem Minus von 2,6 Milliarden Kronen im Vorjahr. Es seien mehrere Maßnahmen gestartet worden, um das Unternehmen zu stärken, sagte SBB-Chef Leiv Synnes am Freitag.
Der Konzern, der in Schweden viele Gebäude besitzt darunter Schulen und Krankenhäuser, kämpft mit mehreren Problemen: Vor Kurzem wurde das Kreditrating auf Ramschstatus heruntergestuft, die Aktien sind seit ihrem Rekordhoch 2021 um 90 Prozent eingebrochen, SBB musste die Dividende streichen.
Nun sucht die Firma nach einem Käufer für alle Sparten. Hohe Schulden, steigende Zinsen und die Konjunkturflaute haben die schwedischen Gewerbeimmobilienfirmen schwer getroffen.
(Reuters)