Der an der Schweizer Börse kotierte Immofonds hat im ersten Halbjahr 2022/2023 (per 31.12.) höhere Mietzinseinnahmen erzielt. So stiegen die Bruttoerträge um 2,4 Prozent auf 41,2 Millionen Franken an. Die Mietausfallrate ging auf 2,6 von 2,9 Prozent zurück.

Der Anstieg der Mieteinnahmen sei neben der Reduktion der Mietzinsausfälle auch auf Sanierungen und neu erworbene Liegenschaften zurückzuführen, teilte der Immofonds am Dienstag mit. So seien in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres vier Liegenschaften gekauft worden, unter anderem in Genf.

Der Nettoertrag lag mit 24,3 Millionen Franken auf Vorjahresniveau. Der Wert des Portfolios mit insgesamt 134 Liegenschaften wird per Ende 2022 auf 2,11 Milliarden beziffert, was einer Zunahme von 6,3 Prozent gegenüber Mitte 2022 entspricht.

Die Anteile des Immofonds schlossen das Jahr mit einem Börsenkurs von 521 Franken pro Anteil, was einer Performance für die Anleger von 2,9 Prozent entspricht. Im Oktober schüttete der Fonds zudem wie im Vorjahr 13,50 Franken pro Anteil aus.

(AWP)