Das Könizer Unternehmen ist im Bereich Augenheilkunde tätig und generierte im Geschäftsjahr 2016 mit rund 900 Mitarbeitenden einen Umsatz von etwa 200 Millionen Franken. Der EBITDA lag bei rund 30 Millionen, entsprechend einer Marge von knapp 16 Prozent.

Metall Zug erwartet gemäss einer Mitteilung von Freitag, dass die Transaktion im ersten Quartal 2018 abgeschlossen werden kann. Haag-Streit werde als vierter Geschäftsbereich der Metall Zug Gruppe einen unabhängigen Marktauftritt mit unverändert eigenständiger Marke pflegen.

Zum Kaufpreis habe man Stillschweigen vereinbart, heisst es weiter. Metall Zug finanziere den Deal mit den verfügbaren flüssigen Mitteln selbst.

Nach Abschluss der Transaktion lägen die restlichen 30% an Haag-Streit weiterhin bei den Familienaktionären, heisst es. Diese werden von Christoph Haag im Verwaltungsrat der Haag-Streit Holding AG vertreten.

(AWP/SDA)