Im Monatsvergleich habe die Fertigung um 2,6 Prozent zugelegt, teilte das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mit. Volkswirte hatten im Schnitt lediglich einen Anstieg um 2,0 Prozent erwartet. Im Februar war die Produktion um 1,1 Prozent gewachsen.

Zugelegt hat die Produktion von Verbrauchs-, Gebrauchs- und Investitionsgütern sowie von Vorleistungsgütern. Die Produktion von Energie hingegen gab nach.

Die höchsten monatlichen Anstiege wurden in Irland (+14,6 Prozent), Malta (+4,4 Prozent) und Finnland (3,5 Prozent) verzeichnet. Durch einen hohen Anteil ausgelagerter Produktion ist der Index der irischen Industrieproduktion Eurostat zufolge unbeständig, sodass monatliche Schwankungen höher als in anderen Ländern sein können. Die stärksten Rückgänge wurden in Luxemburg (-6,3 Prozent) und Griechenland (-4,6 Prozent) verbucht.

Im Jahresvergleich stieg die Produktion in der Eurozone um 3,6 Prozent. Hier war ein Plus von 2,5 Prozent erwartet worden.

(AWP)