Der Einkaufsmanagerindex (PMI) von S&P Global fiel im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Punkte auf 49,6 Punkte, wie S&P am Montag in London laut einer zweiten Schätzung mitteilte. Dies ist der niedrigste Stand seit Juni.
Von Bloomberg befragte Ökonomen hatten im Schnitt mit einer Bestätigung der Erstschätzung von 49,7 Punkten gerechnet. Der Stimmungsindikator liegt damit unter der Schwelle von 50 Punkten, ab der er eine abnehmende wirtschaftliche Aktivität signalisiert.
Mit Blick auf die grössten Länder der Eurozone verbesserte sich die Stimmung in den italienischen Industriebetrieben deutlich stärker als erwartet. Der Wert liegt hier mittlerweile über der Expansionsschwelle.
Der spanische Wert trübte sich hingegen stärker als erwartet ein. Von den grossen Ländern der Eurozone hat Spanien hingegen weiterhin den höchsten Wert. In Spanien und Italien wird keine Erstschätzung durchgeführt.
In Deutschland und Frankreich sank der Wert und entfernte sich weiter von der Wachstumsschwelle. Für Deutschland wurde die erste Schätzung noch weiter nach unten revidiert.
(AWP)
