"Wir halten an unserer Erwartungen vom Januar fest, aber es geht zurzeit eher in Richtung des unteren Endes der Spanne", sagte Vorstandschef Larry Culp am Dienstag bei der Präsentation der Zahlen für das erste Quartal. Die Preissteigerungen und andere Belastungen hielten GE in Atem. Zu Jahresbeginn hatte Culp für 2022 ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich, einen bereinigten Gewinn von 2,80 bis 3,50 Dollar je Aktie und einen operativen Mittelzufluss (Free Cash-flow) von 5,5 bis 6,5 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt.

Die GE-Aktie gab vorbörslich um 3,2 Prozent nach. Im ersten Quartal stieg der Auftragseingang des Konzerns aus Boston zwar aus eigener Kraft um 13 Prozent auf 18,9 Milliarden Dollar, der bereinigte Umsatz legte aber nur leicht auf 16,3 Milliarden Dollar zu. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn legte um 85 Prozent auf 262 Millionen Dollar zu und lag damit ebenso wie der Umsatz über den Erwartungen der Analysten.

(Reuters)