60 Millionen Euro will die Regierung in Italien als staatliche Hilfsmassnahme an den Nestlé-Bau und die notwendigen Maschinen beisteuern. Die EU-Kommission hat diese staatliche Beihilfe an die von Nestlé geplante Fabrik in Mantua in der Lombardei nun genehmigt, wie sie am Dienstag mitteilte.

Die Hilfe von Italien werde dazu beitragen, einen «intelligenten, wettbewerbsfähigen, widerstandsfähigen und diversifizierten landwirtschaftlichen Sektor» zu unterstützen, so die Begründung der Kommission. Dies trage zudem zur langfristigen Sicherung der Nahrungsmittelkette bei.

Hunde- und Katzenfutter ist für Nestlé eine wichtige Wachstumskategorie. Das Unternehmen hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, für rund 500 Millionen Franken eine neue Fabrik für Tierfutter in Italien zu bauen.

(AWP)