Das teilte das Statistikamt Istat am Mittwoch nach einer zweiten Schätzung in Rom mit. Eine erste Schätzung wurde leicht um 0,1 Punkte nach unten revidiert. Ökonomen hatten mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet. Im Juli hatte die Rate gerade mal 1,0 Prozent betragen. Im Monatsvergleich erhöhte sich der HVPI um 0,2 Prozent.

Istat begründete die erhöhte Teuerung zum einen mit steigenden Energie- und Lebensmittelpreisen. Zum anderen wurde auf einen statistischen Effekt verwiesen, der mit dem im Vorjahr verzögerten Start des Sommerschlussverkaufs im Einzelhandel zusammenhängt. Grund der Verzögerung war die erste Corona-Welle.

(AWP)