In der neuen Vorhersage, die in der kommenden Wochen präsentiert werden soll, gehe die Regierung um Ministerpräsident Mario Draghi nur noch von einem Wachstum von 0,6 bis 0,7 Prozent aus, sagte mit der Sache vertraute Personen am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Bei ihrer letzten Prognose im April war für 2023 noch ein Plus von 2,4 Prozent in Aussicht gestellt worden. Grund für die Senkung seien die Auswirkungen der Energiekrise auf die drittgrösste Volkswirtschaft der Eurozone.

Für das laufende Jahr werde die Vorhersage indes leicht auf 3,3 bis 3,4 Prozent von bislang 3,1 Prozent angehoben. Die Insider verwiesen darauf, dass die neuen Prognosen aufgrund der zunehmend unsicheren Aussichten noch verändert werden könnten.

In Italien wird am Wochenende ein neues Parlament gewählt. Umfragen sehen ein Rechtsbündnis vorn.

(Reuters)