Der Einkaufsmanagerindex für den Servicebereich sank nach Angaben von S&P Global am Mittwoch auf 53,1 Punkte, nach 53,6 im Juli. Der Wert liegt weiterhin über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Während die Inlandsaufträge in Japan so stark zulegten wie seit Februar nicht mehr, verzeichnete die Auslandsnachfrage den stärksten Rückgang seit mehr als drei Jahren. Zudem bauten Unternehmen erstmals seit September 2023 Stellen ab.

Der zusammengesetzte Index für Dienstleistungen und Industrie stieg hingegen auf 52,0 Punkte - den höchsten Stand seit Februar. Die Dienstleistungsunternehmen äusserten sich zuversichtlicher für das kommende Jahr und verwiesen auf geplante Unternehmenserweiterungen und die Erwartung einer stärkeren Kundennachfrage im In- und Ausland. Der robuste Dienstleistungssektor trug dazu bei, die Schwäche des verarbeitenden Gewerbes auszugleichen, was die Wirtschaftstätigkeit insgesamt ankurbelte.

(Reuters)