Im Juli wurden in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 19'629 neue Autos zugelassen. Das entspricht zwar einem Plus von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie der Importverband Auto Schweiz am Dienstag mitteilte. Dies liege aber vor allem an technischen Gründen: Wegen Software-Anpassungen seien einige Zulassungen aus dem Juni erst im Juli verarbeitet worden.
Insgesamt summiert sich der Rückgang für das laufende Jahr bis Ende Juli laut den Angaben noch immer auf 4,9 Prozent. Der Druck auf die Automobilwirtschaft bleibe hoch, vor allem im Vergleich mit den europäischen Nachbarländern, heisst es dazu.
E-Autos werden hierzulande derweil immer beliebter. Im Juli lag deren Anteil am Gesamtmarkt bei gut einem Fünftel und damit über dem Jahresdurchschnitt von 2024. Zusammen mit Hybrid-Fahrzeugen war damit jedes dritte Neufahrzeug «ein Steckerfahrzeug».
(AWP)
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Heute gibt es nur noch selten einen nachvollziehbaren Grund, ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor statt ein Elektroauto zu wählen. E-Autos sind leiser, komfortabler, effizienter und verursachen deutlich weniger Unterhaltskosten. Fossile Fahrzeuge hingegen sind wartungsintensiv, technisch überholt und belasten Klima wie Gesundheit. Wer an ihnen festhält, klammert sich an eine Technologie von gestern – und trägt gleichzeitig dazu bei, dass Geldströme weiterhin autoritäre Regime und fossile Abhängigkeiten finanzieren.