Unter dem Strich verdiente Julius Bär rekordhohe 1,08 Milliarden Franken, ein Plus von 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Dividende will Bär eigenen Angaben vom Mittwoch zufolge um 49 Prozent auf 2,60 Franken je Aktie anheben. Gleichzeitig stellte Bär ein neues Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 400 Millionen Franken in Aussicht.

Bär sammelte bei seinen vermögenden Kunden 20 Milliarden Franken an neuem Geld ein. Das Neugeld-Wachstum belief sich damit auf 4,5 Prozent. Damit hinkte das Institut dem Branchenprimus UBS hinterher, der am Vortag für das Geschäft mit reichen Privatkunden eine Wachstumsrate von acht Prozent gemeldet hatte.

Die Neugelder zusammen mit den boomenden Finanzmärkten und einer günstigen Währungsentwicklung trieben die verwalteten Vermögen bei Bär auf 482 Milliarden Franken. 

(Reuters)