Trotz der Schlagzeilen rund um den Untergang der Credit Suisse dürfte die Schweiz nach Einschätzung eines führenden Branchenvertreters der weltweit wichtigste Vermögensverwaltungsstandort für grenzüberschreitendes Geld bleiben. Die Schweiz werde alles tun, um ihre Position zu verteidigen, sagte der Chef des Vermögensverwalters Julius Bär, Philipp Rickenbacher, am Dienstag auf einer Veranstaltung Thomson Reuters und dem Börsenkonzern LSEG. Die Schweiz werde von anderen Standorten hart bedrängt, dürfte aber auch in fünf oder zehn Jahren die Nummer eins sein, sagte er.

(Reuters)