Die Aktionäre sollen eine höhere Dividende von 3,15 CHF (VJ 3 CHF) pro Namenaktie erhalten. Für das Gesamtjahr zeigt sich die Bank zuversichtlich.

Im wichtigsten Geschäft, dem Zinsengeschäft, konnte das Institut im vergangenen Jahr den Bruttoerfolg lediglich um 0,7% auf 162,6 Mio CHF steigern. Dagegen stieg der Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um knapp 14% auf 39,4 Mio und im Handelsgeschäft gar um fast 21% auf 28,7 Mio.

Der Geschäftsaufwand verringerte sich um 4,1 Mio auf 114,3 Mio CHF, wobei im Geschäftsjahr 2016 eine Zuweisung an die Pensionskasse für das WKB-Personal zu Buche geschlagen hatte.

Der Geschäftserfolg als Mass für die operative Leistungsfähigkeit des Instituts nahm um 12,2% auf 112,6 Mio zu. Im Vorjahr hatte sich der Geschäftserfolg um 9,2% auf 100,3 Mio zurückgebildet.

Die Bilanzsumme belief sich Ende 2017 auf 15,57 Mrd CHF verglichen mit 14,63 Mio per Ende 2016. Diese Entwicklung sei in erster Linie den Hypothekarforderungen zuzuschreiben, heisst es weiter. Diese erhöhten sich um 5,5% auf 9,44 Mrd. Die Kundeneinlagen stiegen im vergangenen Jahr um 2,1% auf 9,54 Mrd CHF.

Für das Jahr 2018 rechnet die Bank mit Geschäftsergebnissen auf dem Niveau der Vorjahre und dies in einem weiterhin eher unsicheren Wirtschaftsumfeld. Die Bank dürfte ein Jahresergebnis erreichen, das an die Bilanz von 2017 heranreichen werde, heisst es weiter.

(AWP)