Der Europäische Konsumentenverband BEUC wirft den Social-Media-Plattformen vor, irreführende Werbung für sogenannte Krypto-Assets, also digitale Vermögenswerte, über Anzeigen und durch Influencer zu verbreiten. Dies sei eine unlautere Geschäftspraxis, da Konsumenten ernsthafter Schaden entstehen könne, wie der Verlust erheblicher Geldbeträge, heisst es in der am Donnerstag eingereichten Beschwerde. Der Verband fordert, den Online-Plattformen vorzuschreiben, strengere Werberichtlinien für Krypto-Assets einzuführen und Massnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass Influencer Konsumenten irreführen.

(Reuters)