Lamborghini sei "glücklich" innerhalb des VW-Konzerns und habe derzeit keine Pläne für eine
Unabhängigkeit, sagte der CEO des Sportwagenbauers, Stephan Winkelmann, in einem Interview auf Bloomberg TV.

 Winkelmann bekräftigte bereits im Juni, dass die Marke nicht zum Verkauf stehe, nachdem im Mai berichtet worden war, dass VW ein Angebot über 7,5 Milliarden Euro erhalten habe. Es gebe auch keine Pläne, Lamborghini an die Börse zu bringen, sagte er. Volkswagen hatteim letzten Jahr indes erste Vorbereitungen für eine Abspaltung seiner italienischen Beteiligungen Lamborghini und Ducati getroffen. Das Vorhaben wurde später jedoch vom verwaltungsrat kassiert. 

Die Schweizer Holding Quantum hatte sich - mit der finanziellen Rückendeckung der Londoner Investmentfirma Centricus - für Lamborghini interessiert.

Die Marke steigerte ihren Umsatz im ersten Quartal um 5,4 Prozent auf 509 Millionen Euro, wie Winkelmann weiter zu Bloomberg sagte. Ein erstes Plug-in-Hybrid-Elektromodell von Lamborghini wird 2023 auf den Markt kommen. Das Unternehmen hat angekündigt, bis 2024 Plug-in-Hybrid-Versionen von jedem Modell seiner Produktpalette anzubieten.

(Bloomberg/cash)