Die ZKB spricht von einem «guten Q3-Ergebnis» und hebt besonders die Erhöhung der EBITDA-Guidance sowie den langfristigen Wachstumsplan hervor. Lastminute habe im dritten Quartal 2025 erneut überzeugen können und damit die Attraktivität der Reiseindustrie unterstrichen.
Allerdings bestünden längerfristige Unsicherheiten - etwa hinsichtlich der Abhängigkeit von Partnern wie Booking.com und der Rolle des Hauptaktionärs, so der zuständige ZKB-Experte weiter. Anhand seiner Bewertungskennzahlen erachtet er die Aktie dennoch als «sehr moderat bewertet».
Baader Helvea wiederum hatte im Vorfeld beim Umsatz mit 90 Millionen Euro und beim bereinigten EBITDA mit 13,0 Millionen deutlich tiefere Werte erwartet. Zum Vergleich: Lastminute wies für das dritte Quartal einen Umsatz von 101 Millionen und einen bereinigten EBITDA von 17,2 Millionen aus.
(AWP)
