Alle anderen für den Verwaltungsrat nominierten Kandidaten wurden ebenfalls für eine Amtszeit von einem Jahr wiedergewählt, teilte Logitech am Dienstag nach Börsenschluss mit. Auch die Dividende von 1,26 Franken pro Aktie wurde genehmigt.
Wäre es nach dem Willen des Logitech-Gründers Daniel Borel gegangen, wäre Gecht schon vor einem Jahr zum Präsidenten des Verwaltungsrates gewählt worden. Borel hatte damals die Abwahl von Präsidentin Becker verlangt und Gecht als seinen Gegenkandidaten aufgestellt.
Dies allerdings gegen dessen Willen: Gecht erklärte damals, dass er eine allfällige Wahl zum Präsidenten nicht annehmen wolle. Becker wurde in der Folge mit einem Anteil von 86 Prozent der Aktionärsstimmen wiedergewählt.
«Ich fühle mich geehrt, zum Vorsitzenden gewählt worden zu sein, und schätze das Vertrauen unserer Aktionäre und meiner Kollegen im Verwaltungsrat sehr», liess sich Gecht nun nach der diesjährigen GV im Communiqué zitieren.
(AWP)