«Wir können die Preise um zwei bis drei Prozent pro Jahr erhöhen», sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Stephane Bianchi am Mittwoch bei einer Anhörung vor Mitgliedern des französischen Parlaments auf die Frage nach der Fähigkeit des Konzerns, mögliche Zölle auszugleichen.
Vor allem bei hochwertigen Produkten wie exklusiven Schmuckstücken würden Kunden höhere Preise verkraften. «Das bedeutet nicht, dass die Preiselastizität unendlich ist», warnte der Manager. Schwieriger dürften höhere Preise bei Cognac oder Kosmetik durchzusetzen sein.
In den USA sieht Bianchi erste Anzeichen einer Erholung der Nachfrage. Solange jedoch die Handelsspannungen mit der Europäischen Union wegen angedrohter Zölle nicht entschärft würden, bleibe das Umfeld schwierig, betonte der Manager.
(Reuters)