Die Einlagen brachen im ersten Quartal um 41 Prozent auf 104 Milliarden Dollar ein, teilte das Geldhaus am Montag mit.
Der Kollaps der Konkurrenten Silicon Valley Bank und Signature Bank hat das Vertrauen der Kunden in US-Regionalbanken erschüttert, die ihre Guthaben lieber bei den grossen Instituten parken. Aus diesem Grund will First Republic im laufenden Quartal 20 bis 25 Prozent der Stellen streichen.
Der Reingewinn ging dank gestiegener Zinsen zum Jahresauftakt aber weniger stark zurück als befürchtet und lag bei 1,23 Dollar je Aktie.
Die Titel des Instituts gaben im nachbörslichen US-Geschäft dennoch 13 Prozent nach.
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Jetzt können wir nur warten, dass die "Amis" die Schweiz wieder einmal mehr zwingen werden, wegen der FRB-Krise die UBS aufzulösen und zu liquidieren. Aufgrund der amerikanischen Verfahrensweise, wenn Ihre Banken Schwierigkeiten bekommen, muss man mit Allem rechnen, und der Bundesrat wird gehorchend einmal mehr mit "Notrecht" regieren und handeln. Und auch diesen "Deal" absegnen.