Die Verkäufe kletterten um 20,4 Prozent auf 437,1 Millionen Euro, wie Medacta am Freitag mitteilte. Damit wurden die Schätzungen von Analysten gemäss AWP-Konsens übertroffen.

Alle Geschäftsbereiche und Regionen hätten einen positiven Beitrag zum Wachstum geleistet - und das trotz Pandemie-Restriktionen und Fachkräftemangel in einigen wichtigen Märkten, heisst es.

In der wichtigsten Region Europa stiegen die Einnahmen um knapp 20 Prozent auf 187,4 Millionen Euro. In Nordamerika wuchs der Umsatz um nochmals deutlichere 25 Prozent auf 136,8 Millionen Euro. Und der Umsatz im asiatisch-pazifischen Raum nahm um 11 Prozent auf 94,4 Millionen Euro zu. Im Rest der Welt kletterte der Umsatz gar um 48 Prozent auf 18,6 Millionen Euro in die Höhe.

Alle Bereiche legen zu

Nach Bereichen aufgeschlüsselt wuchs das Hüfte-Geschäft um fast 14 Prozent auf 203,6 Millionen Euro und die Knie-Sparte um knapp 26 Prozent auf 164,5 Millionen. Beim Hüfte-Bereich trugen unter anderem neue Produkte zum Wachstum bei, im Knie-Geschäft sorgte die kontinuierliche Kundenakquise für das Plus.

Im kleineren Geschäftsteil Extremitäten, wozu Schulterprodukte und die Sportmedizin zählen, legte der Umsatz um kräftige 45 Prozent auf 27,5 Millionen Euro zu und das Wirbelsäule-Geschäft wuchs um 23 Prozent auf 41,5 Millionen.

Keine Angaben macht Medacta in der Mitteilung zum Ausblick, die vollständigen Ergebnisse werden am 17. März präsentiert. Im September hatte das Unternehmen die erwartete bereinigte EBITDA-Marge für das Gesamtjahr auf rund 27,5 Prozent angepasst.

(AWP)