Von Januar bis September erreichte Meier Tobler einen Umsatz von 403 Millionen Franken. Das entspricht laut Mitteilung vom Mittwoch einem Plus von 9,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei hat das Unternehmen vor allem im dritten Quartal die Wachstumsgeschwindigkeit gesteigert. Denn im ersten Halbjahr hatte das Plus noch 7,6 Prozent betragen.

Treiber des Wachstums waren den Angaben zufolge die anhaltend hohe Nachfrage nach Wärmepumpen bei Heizungssanierungen, aber auch das starke Handelsgeschäft. Im dritten Quartal sei die Verfügbarkeit der Waren intakt gewesen, heisst es.

Allerdings gestaltet sich die Marktsituation laut dem Communiqué "nach wie vor fragil". Vor allem in den letzten Wochen hätten sich die Lieferengpässe eher akzentuiert. Deshalb erwartet das Unternehmen für das Schlussquartal ein leicht abgeschwächtes Umsatzwachstum.

Für die Gewinnseite gibt sich das Unternehmen allerdings optimistisch. Auf Stufe EBITDA werde auch im zweiten Halbjahr die im ersten Halbjahr erzielte Marge von 8,6 Prozent erreicht oder sogar übertroffen, heisst es.

Höherer Umfang des Aktienrückkaufs

Per 28. Oktober hat das Unternehmen im Rahmen des Mitte März gestarteten Aktienrückkaufprogramms 356'700 Aktien zurückgekauft mit einem Wert von gut 9 Millionen Franken.

Eigentlich plante Meier Tobler, Aktien im Wert von maximal 10 Millionen Franken zurückzukaufen. Wegen des "erfreulichen Geschäftsgangs" hebt das Unternehmen diese selbst auferlegte Restriktion nun allerdings auf und will nun im Gesamtjahr Aktien mit einem Gesamtvolumen von über 10 Millionen Franken zurückkaufen.

Die übrigen Parameter des Aktienrückkaufprogramms sind unverändert. So hat das Programm weiterhin eine Laufzeit von maximal drei Jahren und ein Gesamtvolumen über diese Zeit von maximal 30 Millionen respektive maximal 1'039'290 Namenaktien.

(AWP)