Präsidentin Claudia Sheinbaum legte dem Kongress eine Initiative vor, um das Gesetz über Ein- und Ausfuhrsteuern zu ändern. Vorgesehen sind Zölle auf rund 1'500 Waren, darunter Autos, Autoteile, Stahl und Aluminium, aus Ländern, mit denen Mexiko keine Freihandelsabkommen hat. Darunter fallen etwa China, Indien und Russland.
Ziel sei es, angesichts der aktuellen Herausforderungen im internationalen Handel die einheimische Industrie zu stärken und Arbeitsplätze zu schützen, hiess es zur Begründung. Die neuen Zölle betreffen 8,6 Prozent der Gesamteinfuhren Mexikos mit einem Wert von 52 Milliarden US-Dollar.
(AWP)