In der Studie wurden die beiden SARS-CoV-2-Anti-Infektionsmoleküle Ensovibep und MP0423 gegen neue virale Varianten von SARS-CoV-2, darunter die erstmals in Grossbritannien und Südafrika identifizierten Varianten getestet, wie Molecular Partners am Donnerstag mitteilte.
Die Studie habe gezeigt, dass Ensovibep eine sehr hohe Potenz und Aktivität gegen alle getesteten viralen Varianten und Mutanten beibehielt. MP0423 behielt laut den Angaben die Aktivität gegen alle getesteten viralen Varianten und Mutanten bei, zeigte aber einen leichten Verlust der Wirkung gegen die UK-Variante, blieb aber im therapeutischen Bereich.
Diese Daten deuten laut Mitteilung darauf hin, dass Ensovibep und MP0423 möglicherweise ein besserer Ansatz sind als monoklonale Antikörper, von denen viele zuvor einen signifikanten Wirkungsverlust gezeigt haben.
(AWP)