Das Biotechunternehmen Molecular Partners und der Pharmakonzern Novartis wollen an ihre bisherige Zusammenarbeit anknüpfen. Die beiden Unternehmen hätten eine unverbindliche Absichtserklärung zur Aushandlung eines Forschungsrahmenabkommens unterzeichnet, teilte Molecular Partners am Sonntagabend mit. Der Schwerpunkt solle auf neu auftretenden infektiösen globalen Gesundheitsbedrohungen liegen.
Gleichzeitig kündigte das Biotechunternehmen an, zum Ende des Geschäftsjahres 2022 nach ungeprüften Berechnungen über Barmittel und kurzfristige Einlagen in Höhe von etwa 249 Millionen Franken verfügt zu haben. Per Ende des dritten Quartals waren es noch 267 Millionen. Die Mittel sollten die laufenden Projekte bis ins Jahr 2026 finanzieren, hiess es in der
Mitteilung.
Darüber hinaus kündigt das Biotechunternehmen an, über einige seiner Ziele für das laufende Jahr an der bevorstehenden JP Morgan Healthcare-Konferenz berichten zu wollen. Zu den möglichen Meilensteinen zählt die geplante Rekrutierung des ersten Patienten in einer Phase-I-Studie mit dem Krebskandidaten MP0533 im Laufe des ersten Quartals.
Im Laufe des ersten Halbjahres 2023 soll zudem die Patienten-Rekrutierung in der erste Phase des Programms mit dem weiteren Krebskandidaten MP0317 zur Behandlung solider Tumore abgeschlossen werden.
(awp)