Der Hersteller von Monopoly und Dungeons & Dragons, Hasbro, hat wegen mauer Spielenachfrage im Weihnachtsquartal schlechter abgeschnitten als erwartet. Der Umsatz sank um 23 Prozent auf 1,29 Milliarden Dollar, wie der US-Konzern am Dienstag mitteilte. Analysten hatten mit 1,36 Milliarden Dollar gerechnet. Im Gesamtjahr verbuchte Hasbro bei einem Umsatzrückgang um 15 Prozent auf fünf Milliarden Dollar einen operativen Verlust von 1,54 (Vorjahr: plus 0,41) Milliarden Dollar inklusive Abschreibungen von 1,3 Milliarden Dollar. Für 2024 erwartet der Vorstand im Konsumgütersegment, das mehr als die Hälfte des Konzernumsatzes ausmacht, einen weiteren Umsatzrückgang um sieben bis zwölf Prozent. Für den bereinigten operativen Gewinn (Ebitda) stellte Hasbro 925 Millionen Dollar bis eine Milliarde Dollar in Aussicht. 2023 lag das bereinigte Ebitda bei 709 Millionen Dollar. 

(Reuters)