So kletterte der Nettoumsatz um 13,0 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der adjustierte EBITDA legte mit gut 70 Prozent noch deutlicher zu und stieg auf 93,9 Millionen. Unter dem Strich stand beim Ergebnis noch ein Verlust von 28,4 Millionen, was aber nach -54,6 Millionen im Vorjahr auch eine klare Verbesserung ist.

Sowohl der Bereich Aerostructures (+15%) als auch der Bereich Energy (+20%) zeigten ein starkes Umsatzwachstum. Derweil gingen die Verkäufe im Bereich E-Mobility um 9 Prozent zurück. Dies lag an der verminderten Nachfrage nach Rundbarren (Recycling von Aluminium). Auf Stufe EBITDA verbesserten sich alle Bereiche deutlich.

Am Ausblick hält das Unternehmen fest. So will Montana Aerospace 2023 einen Umsatz von über 1,5 Milliarden Euro und einen adjustierten EBITDA von 130
bis 150 Millionen Euro erzielen. 2024 dann soll der Umsatz auf über 1,7 Milliarden Euro steigen. Das adj. EBITDA soll zwischen 180 und 200 Millionen Euro liegen. Sowohl für 2023 als auch das kommende Jahr peilt das Unternehmen einen positiven Free Cash Flow und einen Reingewinn an.

Auch die Pläne für den IPO der Sparte Energy bestehend aus der ASTA Energy Transmission Components GmbH und ihren Tochtergesellschaften gelten weiterhin, sagte Co-CEO und Finanzchef Michael Pistauer gegenüber den Medien. Derzeit sei das Umfeld für Börsengänge allerdings nicht das Beste, so dass noch auf den richtigen Zeitpunkt gewartet werde.

(AWP)