Die Nordsee-Rohölsorte Brent und US-Leichtöl WTI verbilligen sich um jeweils rund 2,5 Prozent auf 65,48 und 61,83 Dollar je Fass (159 Liter). Damit steuern die Preise auf den grössten Tagesverlust seit Anfang August zu. «Es ist eine Art unglückliche Verkettung von Umständen», sagte Phil Flynn, Analyst bei der Price Futures Group. «Der Rückgang beim Ölpreis begann mit Opec+. Auch der Arbeitsmarktbericht war nicht hilfreich. Das deutet darauf hin, dass der Markt schwächer wird.»
Spekulationen auf höhere Fördermengen der Organisation erdölexportierender Länder und ihrer Verbündeten (Opec+) hatten die Ölpreise am Mittwoch und Donnerstag um insgesamt rund drei Prozent nach unten gedrückt. Auf Wochensicht kommen sie mittlerweile auf ein Minus von fast vier Prozent.
(Reuters)