Die internationalen Premiummarken wie Perrier und San Pellegrino seien «sehr wichtig», sagte Freixe weiter. «Wir glauben an die Zukunft des Getränkegeschäfts.» Aber um das ganze Potenzial auszuschöpfen, brauche Nestlé einen Partner als Co-Investor, «damit wir die Mittel für den Ausbau nicht aus dem Kerngeschäft nehmen müssen». Freixe nannte ein Joint Venture als eine Möglichkeit.
Der Schweizer Nahrungsmittelriese war in Frankreich wegen unerlaubter Betriebspraktiken beim Filtern von Mineralwasser in die Kritik geraten. Eine Geldstrafe von zwei Millionen Euro zahlte Nestlé, um einem Prozess zu entgehen. Auch in Belgien droht Nestlé wegen ähnlicher Probleme juristischer Ärger. Seit Anfang 2025 führt der Konzern das Mineralwassergeschäft in einer separaten Einheit.
(AWP)