«Doch, schon, natürlich sind wir davon betroffen», sagte Verwaltungsratspräsident Paul Bulcke der «Handelszeitung» in einem am Dienstag veröffentlichten Interview. Auch Nestlé habe Produkte, Rohstoffe und Anlagen, die in die USA importiert werden müssten. «Aber die Tatsache, dass wir so kapillar aufgestellt sind, kommt uns zugute, das ist ein natürlicher Hedge, der uns gegen externe Risiken schützt», erklärte Bulcke.
Nestlé sei ein globaler Konzern, werde in den Märkten aber als lokales Unternehmen wahrgenommen. 90 bis 95 Prozent der Produkte würden in dem Land, in dem sie verkauft werden, hergestellt. In den USA beschäftige Nestlé in 54 Produktionsstätten 36.000 Mitarbeitende.
(Reuters)