«Für uns wäre auf jeden Fall eine rote Linie überschritten, wenn Zweitwohnungsbesitzer für den wegfallenden Eigenmietwert auf Erstliegenschaften zur Kasse gebeten werden sollen», sagte Heinrich Summermatter, Präsident der Allianz Zweitwohnungen Schweiz, zum Medienhaus.
Er zeigte sich demnach gesprächsbereit. Für den Walliser Verband der Zweitwohnungen stehe fest, dass er sich gegen die Einführung einer Objektsteuer auf Zweitwohnungen wehren werde, wie Verbandspräsident Nicolas Leuba sagte.
(AWP)

7 Kommentare
wer eine 2t wohnung halten kann der kann sich auch die steuer leisten......
Auf den Punkt gebracht.....
Da müssen die Kantone hart bleiben und das erwarte ich auch.
Mit der neuen Objektsteuer sind per Volksmehrheit die Grundlagen geschaffen, eine neue Steuer auf der Grünen Wiese einzuführen.
Hier können die Kantone mit dieser neuen Steuer wirklich konsequent gegen die Zweitwohnungsbesitzer in den Bergen vorgehen, welche meistens leer stehen und auch dem Airbnb Wahnsinn mit einer neuen Steuer Einhalt gebieten.
Auf Zweitwohnungen schon, aber nicht auf Erstwohnungen....
Richtig.....gross Kapital anlegen, wenn möglich nur in den eigenen Sack....traurig....
Besitzer von Zweitwohnungen haben meistens kein Stimmrecht am Ort und im Kanton der Zweitwohnung, da dürfte ein Widerstand an der Urne schwierig werden.
Na dann viel Glück, gemäss Statistik verfügen lediglich 11% über einen Zweitwohnsitz.