Bei der Behandlung von Patienten mit therapieresistenter Schizophrenie (TRS) seien vielversprechende Ergebnisse erreicht worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Die erste Studie mit 100 Patienten habe gezeigt, dass die zusätzliche Gabe von Evenamide die Psychose-Symptome bei Patienten mit chronischer TRS verbessert habe, heisst es in der Mitteilung. Dies äussere sich in einer Verringerung des Schwergrads um etwa 12 Prozent gemäss PANS-Skala und von etwa 0,7 auf der CGI-S Skala. Zudem deuteten die CGI-C-Werte darauf hin, dass etwa 77 Prozent der Patienten auf die Behandlung ansprechen.

Die Ergebnisse werden am 33. Weltkongress für Neuropsychopharmakologie des Internationalen Kollegiums der Neuropsychopharmakologie (CINP) in Taipeh, Taiwan, vorgestellt. Der Kongress findet vom 9. bis am 12. Juni statt.

Newron geht gemäss der Mitteilung davon aus, im ersten Quartal des kommenden Jahres eine potenziell zulassungsrelevante, multinationale, randomisierte, placebokontrollierte Studie zu starten. Diese soll bei Patienten mit behandlungsresistenter Schizophrenie durchgeführt werden als Teil des laufenden Phase-II/III-Studienprogramms für Evenamide.

(AWP)