Mit dem kleinen Container-Terminal soll die Schweiz bereits ab kommendem Winter weniger stark von Gas aus Leitungen der Nachbarländer angewiesen sein, wie die "SonntagsZeitung" schrieb. Der Gasverbund plant jährlich eine Umschlagkapazität von 150 Containern.

Flüssiggas würde dann nicht mehr nur durch Pipelines, sondern mit dem Zug, mit Lastwagen und mit Rheinschiffen in die Schweiz eingeführt werden. Im Terminal wird das Gas verdampft und schliesslich direkt ins Netz eingespeist. Später ist am gleichen Standort ein grosser Gasspeicher geplant.

Der Plan für ein Gaskraftwerk ist laut der Zeitung noch am wenigsten konkret. Erst muss der Bund eine entsprechende Ausschreibung machen.

Bereits vor einigen Jahren plante der Gasverbund Mittelland im Industriegebiet Schweizerhalle einen Speicher und eine Entladestelle für Flüssiggas. Dann verwarf das Unternehmen das Vorhaben. 

(AWP/cash)