Dies gilt für Beschäftigte, die ein Salär haben, das 80 bis 120 Prozent dessen beträgt, was bei anderen Unternehmen hierzulande im Durchschnitt für die gleichen Positionen bezahlt wird. Mitarbeiter mit einem Lohn, der 20 Prozent höher ist als die durchschnittliche Entlöhnung bei anderen Firmen, erhalten keine Erhöhung, wie Novartis am Mittwoch in einem Communiqué bekannt gab.

Bei den Beschäftigten mit einem Salär von unter 80 Prozent des Schweizer Durchschnitts würden die Löhne auf 80 Prozent angehoben, sagte ein Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Das betreffe zurzeit aber weniger als ein Dutzend Personen. Darauf hat sich der Pharmakonzern in den Lohnverhandlungen mit der internen Personalvertretung (IPV) geeinigt.

«Das Budget für die Lohnanpassungen im Rahmen des Salärzyklus zum Jahresende zielt darauf ab, die Kaufkraft zu erhalten und die Gesamtpositionierung der Löhne im Vergleich zu externen Märkten widerzuspiegeln», hiess es weiter. Unterjährige individuelle Anpassungen der Entlöhnung werden bei Bedarf zusätzlich zu dieser vereinbarten Lohnerhöhung gewährt werden.

Die Beteiligung am Geschäftserfolg erfolge separat, hiess es. Sie werde aufgrund der individuellen Leistung und des persönlichen Verhaltens als Bonus bezahlt.

(AWP)