So konnte die Therapie bei Patienten mit einer bestimmten Form von Prostatakrebs (PSMA-positiver metastasierter kastrationsresistenter Prostatakrebs; mCRPC) die Zeit verlängern, bis die Krankheit zurückkehrte. Die Ergebnisse sind laut Novartis-Mitteilung vom Montag statistisch signifikant und klinisch bedeutsam, zwei Kriterien, die für Studienergebnisse wichtig sind.

Laut Mitteilung ist dies das zweite positive Ergebnis für Pluvicto in einer Phase-III-Studie, in der die Therapie das Sterberisiko klar verringern konnte. Die Daten würden nun auf einem bevorstehenden medizinischen Kongress vorgestellt. Mit der US-Gesundheitsbehörde FDA werde Novartis zudem Gespräche wegen einer möglichen Zulassung im Jahr 2023 aufnehmen.

Pluvicto ist in den USA und mehreren anderen Ländern bereits für die Behandlung erwachsener Patienten mit PSMA-positivem mCRPC zugelassen, die nach der Behandlung mit einem Androgenrezeptor-Signalweg-Inhibitor (ARPI) und einer taxanbasierter Chemotherapie behandelt wurden. Radioligandtherapien wie Pluvicto weisen radioaktive Komponenten auf.

(AWP)