Konkret geht es um die BrainTransporter-Technologie von BioArctic, wie aus einer Medienmitteilung der Schweden vom Dienstag hervorgeht.  Diese erleichtere den Transport biologischer Arzneimittel wie beispielsweise Antikörper in das Gehirn über die Blut-Hirn-Schranke. Das ermögliche eine bessere Wirksamkeit, ein verbessertes Sicherheitsprofil und eine bequemere Dosierung. In einem ersten Schritt erhält BioArctic dafür 30 Millionen US-Dollar.

Im Rahmen einer ersten Zusammenarbeit wird BioArctic einen neuen Wirkstoffkandidaten entwickeln, der die BrainTransporter-Technologie mit einem Antikörper von Novartis kombiniert. Novartis werde dann die Daten auswerten und entscheiden, ob es seine Option zur Lizenzierung eines der entwickelten Wirkstoffkandidaten ausübe.

Sollten die Basler diese Option ausüben, habe BioArctic Anspruch auf zusätzliche Zahlungen in Höhe von bis zu 772 Millionen US-Dollar. Novartis würde in einem solchen Fall die Entwicklung und Vermarktung übernehmen. Zudem habe BioArctic Anspruch auf gestaffelte Lizenzgebühren sollte das Produkt auf den Markt kommen.

(AWP)