Iptacopan habe die primären Endpunkte in einer Phase-II-Studie bei der seltenen Nierenkrankheit C3-Glomerulopathie (C3G) erreicht.

So sei eine signifikante und klinisch bedeutsame Verringerung der Eiweiss-Ausscheidung im Urin erreicht worden, teilte Novartis am Donnerstagabend mit. Es wurde auch eine Reduktion der C3-Proteinablagerung bei Patienten erzielt, deren Krankheit nach einer Nierentransplantation erneut auftrat. Die Daten wurden laut der Mitteilung auf der Jahrestagung 2021 der American Society of Nephrology (ASN) vorgestellt.

Zudem habe Iptacopan in der Studie ein günstiges Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil aufgewiesen und es habe keine schwerwiegenden unerwünschten Nebenwirkungen gegeben, bei denen ein Zusammenhang mit dem Medikament vermutet wurde.

Derzeit gibt es laut der Mitteilung keine zugelassene Therapien für C3G. Die Krankheit treffe häufig Jugendliche und junge Erwachsene und könne zu Nierenversagen führen.

(AWP)